Osteuropa, seine Länder und Menschen, sind geprägt durch ständige Grenzverschiebungen in der Vergangenheit. So waren Teile der Ukraine einst polnisch, gehörten zum k. und k.-Reich der Habsburger Monarchie und waren auch Heimat vieler jüdischer Gemeinden. Die kommunistische Ära hinterließ ihre Spuren und bevorzugte die russische Kultur und Sprache. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion begann eine Rückbesinnung auf eigene sprachliche und kulturelle Identität und eine Orientierung nach Westen, wie sie unter den Habsburgern einst gang und gäbe war.
Der Historiker Tilo Krauße hat die Ukraine unzählige Male bereist und Gruppen dort geführt. Als echter Kenner der Geschichte und Kultur sowie des jüdischen Erbes Osteuropas, zeigt er dem westlichen Betrachter ganz neue Aspekte auf.
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