Werkzeuge für konstruktiven Dialog

Der ICCJ ist seit langem schon an Diskussionen beteiligt, die sich im Kontext des christlich-jüdischen Dialogs bei der Auseinandersetzung mit den Problemen im Nahen Osten ergeben. In den "Zwölf Berliner Thesen" hat der ICCJ seine Ausgangsposition dargestellt: Gemeinsam an einer gerechten Lösung arbeiten.

Es wurden Kontakte zu den christlich-palästinensischen Autoren des Kairos-Dokuments aufgenommen und die neue ICCJ Forschungskommission initiierte das Projekt "Verheißung, Land und Hoffnung", bei dem sich Juden und Christen um Verständigung bemühen, um einen konstruktiven Dialog über die israelisch-palästinensischen Fragen zu ermöglichen.

Anfang August traf sich die Forschungskommission zum ersten Mal in Leuven, Belgien. Die Mitglieder der Kommission planten die Schritte, welche zukünftig unternommen werden sollen.

Ein Bericht über die Sitzung der Kommission wird dem ICCJ Vorstand bald zur Verfügung stehen. Aber einer der Beiträge des Treffens in Leuven ist bereits jetzt veröffentlicht. Herr Prof. Jesper Svartvik (Lund / Jerusalem) arbeitete die Ideen aus, die er bereits während des ICCJ-Kairos Beratungstreffens vorgestellt hatte. Das Ergebnis ist eine ausgezeichnete Zusammenfassung von nicht weniger als zehn Punkten, die man sorgsam im Hinterkopf behalten sollte, wenn man auf konstruktive Weise über die israelisch-palästinensischen Fragen sprechen möchte.

Sie können Jesper Svartviks Text finden unter: http://www.iccj.org/Media.3946.0.html

Der Brief der ICCJ Präsidentin Dr. Debbie Weissman zu Rosh Hashana berührt die gleichen sensiblen Themen: http://www.iccj.org/Media.3947.0.html

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